Mittagsanlass für Grossräte

Am Montag, 12. Juni 2017 lud physiobern die Grossrätinnen & Grossräte des Kantons Bern zur Mittagsveranstaltung ins Volver

Klein aber fein

Marianne Teuscher, FDP, Thomas Fuchs, SVP und Maria Leban, Ratssekretariat nahmen am Tapas Essen im Volver teil. Susana Canonica und ihr Team öffneten wieder exklusiv für uns ihre Türen und verwöhnten uns mit feinen spanischen Köstlichkeiten.
Roland Paillex und ich erzählten den Anwesenden Facts zum Thema Direktzugang zu physiotherapeutischen Leistungen. Aus unserer Sicht kann es durch dieses Task Shifting fast nur Gewinner geben im System. Einerseits gewinnen Patienten schnelleren Zugang zu Leistungen, die verhindern, dass ihre Symptome chronifizieren, die Ärzte können entlastet werden und die Leistungen werden allgemein günstiger.
Die Datenlage von ausländischen Studien ist ziemlich gut. National gibt es leider noch keine Zahlen, da hier die gesetzlichen Rahmen eine Studie noch nicht erlauben. Denn gemäss KVG können wir nur auf Anordnung oder Verordnung eines Arztes zu Lasten der Grundversicherung abrechnen.

Diskussion im persönlichen Rahmen

Durch die anschliessende Diskussion, bei der viele weitere Themen angeschnitten werden konnten, hatte Marianne Teuscher, selbst auch Physiotherapeutin, die Idee, dass man für Studierende der Physiotherapie mit einer Motion ein ähnliches Praktikumsmodell wie das für Medizinstudenten bei Hausärzten fordern könnte.
Es wurde beschlossen, andere Stakeholder wie die BHF anzufragen, ob sie eine solche Motion unterstützen würden. Ein weiterer Schritt wäre dann, die Motion direkt mit Gesundheitsdirektor Schnegg zu evalulieren. So wie Thomas Fuchs ihn kennengelernt hat, nimmt dieser wenn nötig Geschäfte zackig selbst an die Hand.

Natürlich würden wir auch mehr Grossrätinnen empfangen…

… aber wir machen eben auch das Beste aus dem, was dann ist. So bleiben wir mit den beiden Anwesenden von heute in Kontakt und freuen uns auf die nächsten Begegnungen.
Herzlichen Dank allen Mitwirkenden, die diese Mittagsveranstaltung ermöglicht haben.
Dina Buchs, Präsidentin physiobern